Die konventionelle Röntgenaufnahme ist auch heute noch oftmals der erste bildgebend diagnostische Schritt bei vielen Fragestellungen in der Medizin. Durch den medizinisch-technischen Fortschritt und die Digitalisierung der Röntgentechnik ist die Methode mit einem nur noch minimalen Einsatz an Röntgenstrahlen verbunden.
Sämtliche Körperregionen können mittels Röntgenaufnahmen untersucht werden. Die häufigsten Fragestellungen beziehen sich dabei auf krankhafte Veränderungen von Herz, Lunge oder Skelettsystem.
Da es sich beim konventionellen Röntgen um ein sogenanntes projektionsradiographisches Verfahren handelt, können die untersuchten Organe aber nicht überlagerungsfrei abgebildet werden. Deswegen ist manchmal eine weiterführende Diagnostik, z.B. mit einem Schnittbildverfahren wie MRT oder CT, erforderlich.